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Zäller Wiehnacht in Grüenige

Jetzt ist sie vorbei

Unsere Grüniger Zällerwiehnacht ist Geschichte und reiht sich ein in die vielen Aufführungen, die seit der Entstehung vor rund 60 Jahren gemacht wurden. Es bleiben die vielen Erinnerungen: an das begeisterte Publikum, das nach jeder Aufführung mit stehendem Applaus den SchauspielerInnen, SängerInnen und MusikerInnen dankten. An die vielen heimlichen Tränen, die vor Rührung von den Wangen abgewischt wurden, an die herzlichen Umarmungen und das Lob, die Viele von uns erhalten haben. Zurück bleibt auch die Erfahrung eines solchen Unterfangens, wenn Menschen zusammen etwas tun. Vieles ist gelungen und Einiges hätte besser sein können. Zusammen haben wir uns auf einen Weg gemacht, und manchmal haben wir um die richtige Richtung gerungen. Das Risiko, einen falschen Weg einzuschlagen, war lange Zeit unser Begleiter. Erst gegen Ende der Vorbereitungszeit, in der viel gelitten und gezittert wurde, kam die unerschütterliche Gewissheit auf, dass es am Ende gut kommt. Schliesslich hatten wir alle ein Ziel: mit der Zäller Wiehnacht in Grüenige ganz vielen Menschen schlussendlich eine Freude zu bereiten und die frohe Botschaft zu verkünden. Und dies ist uns trotz den vielen "Wenn und Aber" gelungen. Wir danken allen Beteiligten für Ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft ganz herzlich.

Idee

Die Zäller Wiehnacht war ein Gemeinschaftsprojekt der Reformierten Kirche, der Chrischona und der Musikschule Zürcher Oberland unter Einbezug der Bevölkerung.

«Das isch dä Stärn vo Bethlehem»…. Mit diesem, über weite Grenzen hinaus bekannten Weihnachtslied beginnt die Zäller Wiehnacht, das Krippenspiel, welches alle kennen, alle gernhaben und sicher damit auch ihre persönlichen Geschichten und Erinnerungen verknüpfen. Freudig durften wir im letzten Sommer mitteilen, dass unsere zwei Kirchen im Dorf und die Musikschule Zürcher Oberland dieses Gemeinschaftsprojekt zusammen mit der Bevölkerung realisieren und im Dezember 2022 in der Grüninger Kirche aufführen würden.

 

Seit der Komposition der Zäller Wiehnacht vergingen über 60 Jahre und ihre Lieder sind inzwischen «Volksgut» geworden. Zugegeben, einige Texte und Ausdrucksformen sind noch dem Zeitgeist der Fünfzigerjahre geschuldet, die so aus heutiger Sicht keinesfalls mehr übernommen werden konnten. Trotzdem ist Paul Burkhard’s Idee, die Weihnachtsgeschichte als Singspiel darzustellen, nach wie vor bestechend. Sie verdiente es, mit grosser Sorgfalt, Achtsamkeit und Engagement weitergeführt zu werden.

 

Der Qualitätsanspruch an eine Darbietung ist heutzutage sehr gross. Wir wollten deshalb die Zäller Wiehnacht so präsentieren, dass das Stück unseren Seh- und Hörgewohnheiten entspricht und die heutigen ZuschauerInnen wie damals gleichermassen berührt werden. Mithilfe von professionellen Bühnenschaffenden für Regie, Musik, Bühnenbild, Kostüme, Licht und Ton ist dies gelungen.

Kreativteam

Regie Claudia Nötzli 

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Chorleitung Julia Gloor

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Bühnenbild | Kostüm  Anna Caderas und Laura Nötzli

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Leitung Musikensemble Beat Hofmann

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Tonkonzept Andrew Phillips

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Lichtkonzept  Christian Joller

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Choreografie Anna Ribaut

Steuergremium

Projektleitung Nicole Wiedmer | Reformierte Kirchenpflege Grüningen

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Vertretung MZO  Thomas Ineichen | Leiter Musikschule Zürcher Oberland

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Spielleitung Beat Hofmann | Musiker

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Kommunikation  Nicole Elmer | Reformierte Kirchenpflege Grüningen

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Rahmenprogramm Markus Guidolin | Leitungsmitglied Viva Kirche

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Sekretariat Karin Müller | Reformierte Kirche Grüningen

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Bühnenbau Simon Baumann | Sigrist, Reformierte Kirche Grüningen

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Trägerschaft

Die Trägerschaft für die Zäller Wiehnacht in Grüenige sind:

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